© Foto: MOZ Hubert Grygielewicz

Schwedter Wikinger mit Schwert geehrt

Stettin (MOZ) Nicht nur die Queen darf mit einem Schwert ehren. Schwedts Stadtverordnetem Axel Reineke (Freie Wähler) wurde mit einem Wikingerschwert gedankt. Der Marschall der Woiwodschaft Westpommern Olgierd Tomasz Geblewicz überreichte höchstpersönlich das gute Stück, welches eine originalgetreue Replik des Wikingerschwerts ist, das 1910 beim Ausbaggern in Schwedt gefunden wurde.

Als Sippenchef der Schwedter Wikinger "Schwarzwölfe" förderte Reineke die deutsch-polnische Verständigung durch rege Teilnahme an der polnischen Geschichtsszene.

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Datum: 23.10.2019

Angermünder Kinder erhalten ihre Agenda-Diplome

In diesem Jahr konnte die Stadt Angermünde zusammen mit der Volkssolidarität Uckermark zum zweiten Mal ein Agenda-Diplom für die Angermünder Schülerinnen und Schüler anbieten. Am Wochenende überreichte Frederik Bewer, Bürgermeister der Stadt Angermünde, 32 Kindern ihr Diplom. Auch echte „Wikinger-Medaillen“ gab es für alle. Insgesamt verzeichnete das Agenda-Diplom 466 Teilnehmer.

Die Sommerferien sind nun schon seit ein paar Wochen vorbei, doch die Erlebnisse, die die Kinder bei ihren selbst ausgewählten Angeboten erlebten, werden sicherlich noch nachwirken. Ob bei einem Besuch in der Rettungswache Angermünde oder der Bundespolizeiinspektion, beim Käse selber machen in der Käserei von Hemme Milch oder einer Übernachtung im Stadtwald mit dem Angermünder Bürgermeister – über die gesamten Ferien hindurch konnte man hinter die Kulissen von Unternehmen und Institutionen schauen, spannende Abenteuer erleben und durch zahlreiche Mitmach-Angebote erfahren, was die Erwachsenen in ihrer täglichen Arbeit machen.

Das diesjährige Angermünder Agenda-Diplom wartete mit 53 kostenfreien Veranstaltungen und insgesamt 570 Plätzen von über 30 regionalen Unternehmen und Organisationen auf. Diese waren zu 82% ausgelastet. Im Vergleich: 2018 gab es beim ersten Ferienprogramm 49 Angebote mit 532 Plätzen. 49 Kinder reichten in diesem Jahr ihre Stempelkarte ein, auf der man sich bei mindestens vier Veranstaltungen die Teilnahme bestätigen lassen musste, um das Feriendiplom zu bekommen. Dieses wurde am Samstag, 7. September im Rahmen der Familienakademie „Mittelalter“ am Franziskanerkloster Angermünde offiziell übergeben. Frederik Bewer überreichte jedem Kind persönlich seine Urkunde und erkundigte sich, welche Veranstaltung des diesjährigen Diploms die spannendste war. Dazu gab es vom Wikingerverein „Schwarzwölfe“ eine handgemachte Naturleder-Medaille.

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Datum: 07.09.2019

© Foto: MOZ/Schwarzwölfe auf der Klosterwiese

Schwarzwölfe auf der Klosterwiese

Angermünde (MOZ) Das alte Handwerk stirbt aus. Wissen sie noch, wo von Hand geschmiedet, gewebt, geschnitzt wird? Axel Reinicke und seine Mitstreiter vom Uckermärkischen Studienzentrum Leuchtfeuer versuchen als Wikinger, die Erinnerung wachzuhalten und Wissen zu vermitteln.
Auf einer selbstgebauten Schnitzbank sitzt Axel Reinicke am Wochenende mitten in einem Wikingerlager auf der Angermünder Klosterwiese. Gebaut ist der Mann wie ein Wikinger und auch so gekleidet. Wikinger waren die sagenhaften Krieger und Seefahrer, die im Frühmittelalter ganze Weltreiche eroberten und mit aufbauten. Bis nach Amerika sollen einige mit ihren mit dem Drachenkopf geschmückten Schiffen noch vor Kolumbus gekommen sein.

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Datum: 11.09.2018

Die Ritter aus der Nachbarschaft

Unsere Veranstaltung ist vor allem ein Treffen von mittelarterlichen Rekonstruktionsgruppen aus Polen und Deutschland. Während der Veranstaltung werden wir die Erfahrungen austauschen, zusammen kämpfen, an Workshop des alten Handwerks teilnehmen, mittelalterliche Musik Live hören und zusammen feiern

Nasze wydarzenie to przede wszystkim spotkanie średniowiecznych grup rekonstrukcyjnych z Polski i Niemiec. W trakcie tych trzech dni wymienimy się doświadczeniem, wspólnie powalczymy, weźmiemy udział w warsztatach rzemiosł dawnych, posłuchamy na żywo średniowiecznej muzyki i pobiesiadujemy

Datum: 25.09.2019

© Foto: MOZ/Michael Dietrich 

Stadt will Kitagebühren anheben

Schwedt (MOZ) In den städtischen Kitas braut sich was zusammen. Nicht der Angriff der Wikinger ist gemeint, den die Kita „Kinderwelt“ am Montag beim Wikingerfest erlebte. Es geht um höhere Gebühren. Während einige Eltern bald gar nichts mehr zahlen müssen, sollen viele andere mehr bezahlen.
Die neue Kita-Satzung, die die Stadtverordneten am 20. Juni aller Wahrscheinlichkeit beschließen werden, scheint genauso nicht in die Zeit zu passen wie die Helme, Schilde, Rüstungen und Schwerter der Wikinger, die beim gestrigen Fest „Stark wie die Wikinger“ in der kommunalen Kita „Kinderwelt“ das Bild bestimmten. Während es den Kindern aber sichtlich Spaß bereitete, mit Gebrüll und Mut auf ihre Gegner loszustürzen und die starken Männer vom Mittelalterverein „Schwarzwölfe“ zu besiegen, dürfte bei den allermeisten Eltern der Kinder bald Frust aufkommen. Die Stadt plant, die Gebühren für die Kinderbetreuung anzuheben.

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Datum: 12.06.2018